KUNST . KULTUR . INTERAKTION . ERINNERUNG. ZUKUNFT

Sommerkino

Auf dem heimatHOF Gut Ziegenberg haben wir ein kleines gemütliches Sommerkino eingerichtet. Ein Hochleistungsbeamer projeziert Filme auf das Scheunendach, die uns bewegen und berühren, die uns mit Erinnerung und Zukunft verbinden. Am Freitag den 27. Mai 2022 zeigen wir den Film „Sonnenallee“, eine Kommödie über den Mauerfall. Am 3. und 10. Juni 2022 zeigen wir den Dokumentarfilm „Traces of War“ und den Film „Gauchos – Wer nicht Aufsteigt, kann auch nicht runter fallen“ der Regisseur und Dokumentarfilmerin Jana Richter, die nach der Filmpräsentation dem Publikum gerne zum Gesrpäch einlädt.


Sonnenallee

Eine Komödie zum zehnjährigen Jubiläum des Mauerfalls, die in einem unmittelbar am Todesstreifen gelegenen Wohngebiet angesiedelt ist. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden durchlebt Micha die verschiedenen Stationen des Heranwachsens: Identitätssuche zwischen planwirtschaftlichen Vorgaben und einem spätpubertären Aufbegehren, Abnabelung vom Elternhaus und erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Die authentische Ausgangssituation, die Haußmann in dem begrenzten Rahmen des Wohnviertels entwirft, wird im Verlauf des Films zur gemeingültigen Lebenswelt der DDR erweitert.

27. Mai 2022, 21 Uhr


Gauchos – Wer nicht Aufsteigt, kann auch nicht runter fallen

Wer nicht aufsteigt, kann auch nicht runterfallen ist ein Film über Menschen, die das Risiko leben. Die immer wieder von Neuem aufsteigen, egal wie oft sie herunterfallen. Gauchos sind Menschen, die ihr Glück auf dem Rücken der Pferde finden, für die Freiheit bedeutet loszureiten ohne zu wissen, wo man schläft, was man isst oder wann man wiederkommt.

Freitag, 3. Juni 2022, 21 Uhr


Traces of War – Spuren des Krieges

Zwanzig Jahre nach dem Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan gibt es immer noch keinen Friedensvertrag für die umstrittene Region Nagorno-Karabach. Die Armenier, die diesen Landstrich traditionell bevölkern, lassen sich jedoch nicht davon abbringen, mutig ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und auf eine friedliche Zukunft in einem anerkannten Staat hinzuarbeiten – auch wenn die Spuren des Krieges immer noch das Alltagsleben prägen.

Freitag, 10. Juni 2020, 21 Uhr